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Reiseberichte

Reisebericht von Sara

Reisebericht von Sara

Aus Wien (Österreich) als Kauffrau für Büromanagement bei Vorteilsclub der Stadt Wien

04.08.2023

Welche Aufgaben wurden Dir in der Abteilung übertragen und entsprachen sie Deinen persönlichen Vorstellungen?

Meine Tätigkeiten beim Vorteilsclub der Stadt Wien bezogen sich auf das Back Office, den Mitgliederservice und die Eventbegleitung.
Dazu gehörten Aufgaben wie die Beantwortung der Service-E-Mails zu Anfragen von physischen Mitgliedskarten, Änderungen von E-Mail-Adressen, technischen Problemen bei Registrierung und Passwortänderungen sowie Informationen zu Veranstaltungen. Ebenso habe ich die digitalen Mitgliedskarten für den Druck heruntergeladen, abgelegt und die Kontaktdaten in die entsprechende Excel-Liste eingepflegt wie auch die Serienbriefe für den Versand der Mitgliedskarten erstellt, die Briefe gefaltet, kuvertiert, adressiert, gestempelt und mit den gedruckten Mitgliedskarten verschickt.
Zudem habe ich die Ein- und Ausgangspost bearbeitet, also Briefe und Pakete angenommen und den Inhalt überprüft, für die Ausgangspost Briefe und Pakete vorbereitet, zur Post gebracht, die Belege gescannt, abgelegt und an die Buchhaltung geschickt.
Weiterhin sollte ich eine Recherche und einen Angebotsvergleich zu LED-Leuchtwürfeln durchführen.
Daneben lernte ich den Aufbau des Newsletters kennen, verfasste Texte dazu und fügte Fotos unter Beachtung des Copyrights ein.
Außerdem war ich für die Eintragung neuer Vorteilsclubpartner*innen mit deren Vorteilen im Content Management System (CMS) und die Kommunikation mit den Partner*innen zuständig.
Zuletzt durfte ich auch am Dreh beim Wiener Prater für den Instagramkanal des Vorteilsclubs teilnehmen und habe so kennengelernt, wie ein Drehtag abläuft.
Die meisten Aufgaben haben mir Spaß gemacht wie etwa die Beantwortung der Service-E-Mails, das Einpflegen der Vorteile ins CMS und der Drehtag am Wiener Prater. Daran hat mir besonders gut gefallen, dass ich viel mit den Mitgliedern und Vorteilsclubpartner*innen kommuniziert habe.
Ab und an hätte ich mir etwas mehr Abwechslung in den Aufgaben gewünscht, da es bspw. Tage gab, an denen ich mich fast nur um das Kuvertieren und Verschicken der Mitgliedskar-ten gekümmert habe. Daher hat mir diese etwas eintönige Aufgabe nicht ganz so viel Freude gemacht.

Wo hast du gewohnt und wie bist Du mit Deinen Mitbewohnern klar gekommen?

Ich habe in einem Appartement gewohnt, das ich über AirBnB gebucht hatte. Daher hatte ich keine Mitbewohner*innen.
Das Appartement hatte alles, was ich brauchte: Eine Spülmaschine, Herd, Kaffeemaschine und Wasserkocher, Geschirr, Schränke, einen Fernseher, Waschmaschine, Dusche, Putzzeug etc.
Es lag im 12. Bezirk direkt in der Nähe der Haltestelle Margaretengürtel und am Grüngürtel, in dem ich mich nach der Arbeit und am Wochenende gerne zum Entspannen aufgehalten habe.
Insgesamt bin ich mit meiner Unterkunft sehr zufrieden!

Wie hast Du Dich durch das Praktikum im Ausland weiterentwickelt?

Die mir aufgetragenen Aufgaben haben mir dabei geholfen, meine bereits erlernten fachlichen Fähigkeiten in Word und Excel anzuwenden und zu vertiefen. Überdies konnte ich neue Programme wie Content Snare und die Datenbank CMS zur Verwaltung der Inhalte des Vorteilsclubs kennenlernen und einsetzen.
Das Verfassen des Newsletters trug dazu bei, dass ich mein kreatives Schreiben fördern konnte und ich gewann Erfahrungen in die für mich bis dahin noch unbekannten Aufgabenfelder der Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung.
Zwar habe ich keine neue amtliche Hauptsprache gelernt, aber dennoch einige Bezeichnungen aus dem österreichischen und v. a. wienerischen Dialekt kennengelernt, was mich auch sprachlich weiterbringt.

Highlights

  • Öffentlicher Nahverkehr in Österreich
  • Die vielen Grünflächen in Wien
  • Nette Kollegen
  • Viele kulturelle Sehenswürdigkeiten
  • Wiens Stadtbild an sich

 

Downsides

  • Aufgaben teilweise etwas unterfordernd
  • Wien ist eine eher teure Stadt

 

Facts

  • Ich habe vor Ort ca. 300-400 € zusätzlich ausgegeben.
  • Verständigungsprobleme mit den Einheimischen vor Ort: überhaupt nicht
  • Ich würde immer wieder gern noch einmal fahren.