Ich habe in einem Kindergarten gearbeitet, was nicht unbedingt zu meiner Ausbildung passt, aber das wusste ich vorher. Dort habe ich mich um die Kinder gekümmert, das heißt ich habe mit ihnen gespielt und sie wenn nötig gefüttert. Dazu kam, dass ich den eigentlichen Erziehern geholfen habe, wenn sie mit den Kindern irgendwelche Aufgaben gemacht haben. Die Arbeit hat Spaß gemacht, zugleich war ich aber auch froh als die 4 Wochen rum waren. Aber alle die dort gearbeitet haben, waren wirklich sehr nett zu mir und haben immer versucht, dass ich Spaß bei der Arbeit habe und mir nebenbei die maltesische Kultur näher gebracht.
Ich habe in einem Appartement in Rabat gewohnt. Am Anfang waren wir zu acht, was wirklich in Ordnung war. Das waren auch die Leute, mit den ich am besten zurecht gekommen bin.
Später kamen dann noch andere dazu und welche der anfänglichen Bewohner sind zurück in ihre Heimat geflogen. Ab da war ich weniger zufrieden. Wir waren etwa 15 Leute. Zu viel für eine Küche mit zu wenig Platz und 3 Bädern.
Der Auslandsaufenthalt war definitiv eine gute Entscheidung. Durch die vielen verschiedenen Natioanlitäten war ich gezwungen immer englisch zu sprechen, was mir gut geholfen hat mich darin zu verbessern. Außerdem bin ich dadurch selbstständiger und selbstsicherer geworden.