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Reiseberichte

Reisebericht von Naomi

Reisebericht von Naomi

Aus Aruba (Niederlande) als Mediengestalterin bei Immobilienmarkler

21.06.2021

Welche Aufgaben wurden Dir in der Abteilung übertragen und entsprachen sie Deinen persönlichen Vorstellungen?

Mir wurde gesagt, dass ich viel mit Bildbearbeitung und der Unterstützung der Website zu tun hätte. Jedoch als ich angekommen bin, waren schon 2 andere Praktis vor Ort und wir hatten so gut wie nichts zu tun. Hin und wieder durfte ich einen Flyer kreieren aber auf dem Hauptrechner waren schon 10.000 Flyer angelegt. D.h. ich habe eigentlich unnötige Arbeit gemacht. Die Chefin hatte mir zuvor gesagt, ich wäre bei Hausbesichtigungen dabei und hätte auch Kundenkontakt, davon ist nichts passiert. Das Praktikum entsprach meinen Vorstellungen leider nicht. Wir waren meistens zu 6 in einem Büro mit nur 2 Tischen. Die Stühle sind kaputt gewesen und man hatte nichts zu tun. Wir Praktikanten haben dann immer die Plätze getauscht, da man es nicht sehr lange auf den Stühlen ausgehalten hat.

Wo hast du gewohnt und wie bist Du mit Deinen Mitbewohnern klar gekommen?

Ich hatte ein eigenes kleines Studio in Blue Village. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!! Man lernt schnell neue Leute kennen, hat sogar einen eigenen Pool (muss man nicht mit den Hotelgästen teilen). Ich habe gleich neue Freunde gefunden und ich wurde auch in die Gruppe schnell aufgenommen. Das Hotel liegt nahe einem Supermarkt und auch nur 5 min Fahrt zum Eagle Beach (in der Top 10 der schönsten Strände der Welt!!).

Wie hast Du Dich durch das Praktikum im Ausland weiterentwickelt?

Ich habe mich sprachlich sehr weiterentwickelt. Mein Englisch ist deutlich besser geworden und ich habe sogar ein bisschen holländisch gelernt. Die Mentalität auf Aruba ist sehr anders im Gegenteil zu Deutschland, aber ich liebe es. Diese Offenheit gegenüber Fremden. Aruba wird immer unter dem Motto "One happy island" angepriesen, was zu 1000% zutrifft. Die Insel hat mich auch wirklich zu einem happy girl gemacht.

Highlights

  • Schneller Hin- und Rückweg zu meinem Wohnort
  • Man kann die Mittagspause am Strand verbringen (100m entfernt)
  • Manche Kollegen waren sehr freundlich

 

Downsides

  • Keine richtige Tätigkeiten, es interessiert auch keinen
  • Toxisches Arbeitsumfeld
  • Kein richtiger Schreibtisch bzw. ein funktionierender Stuhl mit Lehne
  • zu viele Menschen in einem kleinen Büro
  • etwas gelernt habe ich nicht wirklich

 

Facts

  • Ich habe vor Ort ca. 400-500 € zusätzlich ausgegeben.
  • Verständigungsprobleme mit den Einheimischen vor Ort: überhaupt nicht
  • Ich würde immer wieder gern noch einmal fahren.