Als angehende Immobielenkauffrau war ich in einem Makler Unternehmen mit dem Namen Gold Lion Holding eingesetzt. Alle Kollegen waren sehr jung und wirklich nett.
Da mein Englisch nicht das beste war, übernahm ich simple Aufgaben der Sekreterin.
Ich bearbeitete die täglichen Berichte der Immobilienmakler, die sie mir per Mail schickten.
Ich kümmerte mich um die Post und lied die Kartengeräte auf.
Zusaetzlich war ich am Empfang tätig, immer dann als die Sekreterin nicht anwesend war.
Im großen und ganzen hat es wirklich spaß gemacht und ich konnte meine Englischkenntnisse verbessern.
Untergebracht war ich in Rabatt, was genau auf der anderen Seite Maltas lag.
Mit dem Bus war es jedoch in einer Stunde zu erreichen. Allerdings nur wenn die Busse mit spielten. Denn die, wie ich deutlich sagen muss, sind eine wirkliche Katastrophe. Entweder sie kommen viel zu spät oder einfach gar nicht. Was deutlich nervte.
Noch ein mal zurück zur eben angesprochenen Unterkunft in der ich und meine Freundin wohnten.
Sie lag entfernt vom Zentrum an einer befahrenden Straße. Modern eingerichtet und wirklich groß. Diese teilten wir uns mit 2 Italienern und einem Franzosen, was in Ordnung war, da wir auch unser eigenes Bad zur Verfügung hatten. Wir teilten uns lediglich die große Küche, die gleichzeitig auch als Wohnzimmer mit Couch und TV diente.
Was jedoch leider unzumutbar war, war die nicht vorhandene Klimaanlage, die in anderen Unterkünften vorhanden war. Wir hatten leider nur einen Steh-Ventilator, der bei 38 Grad Tagestemperatur und 29 Grad Nachttemperatur wirklich ein Witz war und zu schlaflosen Nächten führte. Das Apartment war ungefähr 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Wo sich auch der Busbahnhof befand. Wir hatten zu unserem erfreuen aber einen Supermarkt direkt um die Ecke, der jedoch wie fast alle Läden wegen des großen Exports auf Malta sehr teure Lebensmittel und Hygiene Artikel verkaufte. Beispielsweise ein Deodorant was in Deutschland 1-2 EURO kostet, kostete in Malta 4,95 EURO. Auch einfach Lebensmittel kosteten fast immer mind. 30 % mehr als in Deutschland. Was mich jedoch überraschte waren die meisten Restaurant- und Baar Preise. Bei vielen konnte man für ungefähr 10-15 Euro schon sehr lecker trinken und essen, was wirklich billig war. Zum Strand musste man mit dem Bus fahren, da in Rabatt Richtung Wasser nur Klippen vorhanden sind. Ungefähr 40 min bis zu einer Stunde war man schon Unterwegs bis man am Wasser war. Leider gibt es in Malta auch überwiegend nur Felsen zum baden. Vereinzelnd gab es aber auch Strände, die wie man sich das schon denken konnte, Rand voll waren.
Ich kann Buggiba und St. Pauls Bay nur empfehlen. Allerdings sollte man darauf achten, wenn man an Felsen baden geht sich Badeschuhe anzulegen, da es an solchen Orten häufig Seeigel gibt die sehr schmerzhaft sein können.
Direkt weiterentwickelt eher wenig, auch vor der Reise war ich Selbstständig und Kontaktfreudig. Lediglich meine Englischkenntnisse haben sich ein wenig verbessert