Es waren, wie man es für ein Praktikum erwarten kann, sehr einfache Aufgaben, die man schnell verstehen konnte. Es kommt natürlich dazu, dass ich nur drei Monate dort war. Da will man einem nicht die aufwendigsten Sachen beibringen, wenn derjenige sowieso bald wieder geht. Das muss man akzeptieren.
Ich habe in einem kleinen Zimmer gewohnt in einer WG mit zwei sehr netten Argentinierinnen. Auch der Akzent war nach einer Weile kein so grosses Problem mehr wie anfangs. Die Lage war super, denn ich habe immer nur zehn Minuten bis einer Viertelstunde gebraucht, bis ich bei der Arbeit war.
Am meisten natürlich sprachlich. Und das nicht einmal nur spanisch, sondern auch Englisch. Denn in der Freizeit trifft man häufig Leute, die kein Wort spanisch verstehen. Das sind überwiegend Studenten mit denen man sich dann super auf Englisch unterhalten kann. Ein wenn auch nur kleinerer Punkt ist, dass ich in meinem Ausbildungsbetrieb (Spedition) keine Möglichkeit habe, den Ablauf des Sammelguts kennenzulernen. Das habe ich hiermit aufgeholt, weil ich nun drei Monate im Sammelgut Export arbeiten durfte.